DER NEUE
Lohninghof
Als 1998 der Lohninghof an eine Wohnbaugenossenschaft verkauft wurde, sollte aus dem Gasthaus ein Wohnhaus entstehen. Daraufhin schlossen sich einige Thumersbacher/innen zu einer Initiative zusammen, um das alte, denkmalgeschützte Haus vor dieser Zweckentfremdung zu retten.
Folgende Mitglieder wurden bei der konstituierten Generalversammlung am 1. Juni 1999 in den Vorstand gewählt: Peter Brücke, Edith Dürlinger, Cornelia Moinat, Rosi Hoffmann, Stefan Seitz, Elisabeth Wieser, Leo Winter, Romana und Peter Wittner.
Nach vielen Verhandlungen dieser „Initiative Lohninghof” mit der Stadtgemeinde Zell am See beschlossen alle in der Stadt vertretenen Parteien, das historische Gebäude für die Bevölkerung und kommende Generationen im Raum Zell am See zu erhalten. Die Stadtgemeinde erwarb daher im Jahr 2000 den Lohninghof und renovierte ihn mustergültig. Der Lohninghof soll zu einem Haus der Kultur und der Geselligkeit werden.
Im Erdgeschoss befindet sich die Speisenmeisterei, die sich als Feinkostladen, Vinothek und Kochschule versteht. Der erste Stock wird als Kochschule genützt. Ein Raum steht den Thumersbacher/innen als Vereinsraum zur Verfügung. Der gesamte zweite Stock dient als Veranstaltungsraum für ca. 100 Personen, ausgestattet mit einer Bühne.
Das Kulturzentrum Lohninghof bietet zusätzlich 1 Künstlerzimmer, Beamer, Overheadprojektor, Rednerpult, Flip-Chart, Leinwand und Pinnwände.