Chronik
thumersbach und der lohninghof
Die ältesten Urkunden
Die erste Nennung von Thumersbach verdanken wir einer mit 28. Juli 1141 in Friesach in Kärnten ausgestellten Urkunde. Erzbischof Konrad I. bestätigt darin dem Kloster St. Peter alle bisherigen Besitzungen, darunter auch das „benefizium“ (Lehen) eines „Heinrici de Pongowa ad Tomherespah“. Eine am 23. Mai 1144 in Leibnitz ausgestellte Urkunde wiederholt Namen und Lehen.
© monasterium.net
Aufgrund der Lage und der Besitzverhältnisse gilt als historisch gesichert, dass sich das in den Quellen genannte ‚benefizium‘ auf den ‚Hof Thumersbach‘ und somit auf den heutigen Lohninghof bezieht.
DER HOF THUMERSBACH
Die bisher älteste Quelle zu diesem ‚Hof Thumersbach‘ führt in das Jahr 1484 zurück. In einem Heiratskontrakt zwischen einem Liebhart von Domerspach in der Pfarre Zell und einer Christina Mitterhofer ist von „dem hof tomerspach in Bintzgew“ die Rede.
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Noch deutlicher benennt eine Urkunde aus dem Jahr 1503 einen „hof, genant der Thumerspach“.
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BESITZREIHEN AM LOHNINGHOF
Der älteste, urkundlich nachweisbare Besitzer war ein Martinus im 14. Jahrhundert. Ihm folgten um 1400 ein Liebhard und dessen Nachkommen. Von 1526 bis 1652 saßen die Laninger, deren Gedächtnis noch heute im Hofnamen fortlebt, auf dem Gut.
Bis 1711 lassen sich die Dürlinger am Lohninghof nachweisen, anschließend sei durch die Einheirat des Georg Wieser ein Geschlecht mit französischen Wurzeln an den Lohninghof gekommen. Die Besitzreihe der Familie Wieser reicht bis ins Jahr 1906, somit zählt diese zu den alteingesessensten und traditionsreichsten Familien im Pinzgau. Besonders bemerkenswert ist hier neben der langen Tradition auch ein am 1. Juni 1682 ausgestellter Wappenbrief, der auf „stete Glaubenstreue, Redlichkeit und Urbarkeit“ hinweist.
1906 übernahmen die Schweizer Benz und Meisl das Gut und die Liegenschaften. Im Jahr 1941 ging der Lohninghof an Johannes Besser, mit dem Rosa Julia Löpfe-Benz den Besitz tauschte. Der Salzburger Hotelier Heinrich Wannebauer erwarb den Lohninghof 1963. Der nächste Besitzer ab 1976, Leo Schneider, verkaufte ihn schließlich an den Wohnbauträger Pinzgauer Haus.
Kulturinitiative Lohninghof - Kulturevents in Zell am See
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